„Fürs Leben gezeichnet“: TrauerTattoos

von Dr. Ursula Engelfried-Rave
Nach Information der Rhein-Zeitung trägt inzwischen jede*r vierte Deutsche zwischen 20 und 39 Jahren ein Tattoo. Lange Zeit galt dieser Körperschmuck als nicht salonfähig und war eher eine Randerscheinung, von Sträflingen und Matrosen getragen. Nicht nur sind Tattoos längst ein Massenphänomen, sie erhalten in der Gegenwart neue Bedeutung. TrauerTattoos sind aktive und selbstbestimmte Formen der Trauerbewältigung. Sie sind durch intensive Erinnerungs- und Gestaltungsprozesse Transzendenzen auf der Haut. Nicht zuletzt ist die Haut in ihrer organischen Funktion, der Schmerzbewältigung und als Krisenheterotopie in das Thema TrauerTattoo miteinzubeziehen.

Wann?
18:00 bis 21:30 Uhr
Wo?
Mikadoplatz


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Wie funktioniert es?